06126 - 5840425
Diese Seite als PDF drucken
RSS-Feed
Auf Xing mitteilen
Auf Facebook teilen
Auf Twitter teilen
Instagram-Seite aufrufen
Per Mail empfehlen
vCard speichern
vCard speichern
  •  
  • Home
  • Aktuelles
    • Aktuelle Nachrichten
    • Gesundheit & Medizin
  • Praxis
    • Thomas Lich
  • Leistungen
    • ADHS Elterntraining
    • ADHS Psychoedukation
  • Paartherapie
  • Sprechzeiten
  • Rezept
  • Medizinlexika
  • Kontakt
    • So finden Sie uns
    • Parkplätze
  • Home
  • Aktuelles
    • Aktuelle Nachrichten
    • Gesundheit & Medizin
  • Praxis
    • Thomas Lich
  • Leistungen
    • ADHS Elterntraining
    • ADHS Psychoedukation
  • Paartherapie
  • Sprechzeiten
  • Rezept
  • Medizinlexika
  • Kontakt
    • So finden Sie uns
    • Parkplätze

Cannabis-Konsum und Mundhöhlenkrebs: Neue Hinweise auf ein erhöhtes Risiko

Eine US-Studie legt nahe, dass regelmäßiger Cannabis-Konsum das Risiko für Mundhöhlenkrebs deutlich erhöhen könnte. Ähnlich wie beim Tabakrauchen enthält auch Cannabisrauch Substanzen, die Zellen schädigen und Krebs begünstigen können. Obwohl viele Konsumenten Cannabis für weniger gefährlich halten als Zigaretten – nicht zuletzt, weil es in manchen Ländern auch ärztlich verordnet wird –, finden sich im Rauch von Joints zahlreiche Schadstoffe wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und flüchtige organische Verbindungen.

Diese Stoffe greifen die Schleimhaut an und können Vorstufen von Tumoren auslösen. Untersuchungen bestätigen diese Hinweise, auch wenn die Datenlage aus Bevölkerungsstudien bisher uneinheitlich war. Ein US-Forschungsteam wertete daher elektronische Gesundheitsakten von mehr als 45.000 Personen aus. Besonders im Fokus standen Patienten mit einer diagnostizierten Cannabisabhängigkeit, da ihr Konsum über viele Jahre hinweg dokumentiert ist.

Im Ergebnis zeigte sich, dass Betroffene mehr als dreimal so häufig an Mundhöhlenkrebs erkrankten wie Menschen ohne diese Diagnose. Wurde zusätzlich Tabak konsumiert, lag das Risiko noch höher. Die Forscher konnten bei ihren Berechnungen Einflussgrößen wie Alter, Geschlecht, Körpergewicht und Tabakkonsum berücksichtigen. Auch wenn die Studie den Zusammenhang nicht endgültig beweist, spricht vieles dafür, dass langfristiger und intensiver Cannabis-Konsum ein zusätzlicher Risikofaktor für Mundhöhlenkrebs ist. Entscheidend bleibt deshalb, den Konsum kritisch zu hinterfragen und mögliche gesundheitliche Folgen im Blick zu behalten.

Raphael, E.C.
Cannabis use disorder and five-year risk of oral cancer in a multicenter clinical cohort
Preventive Medicine Reports 9/2025

Zurück zur Übersicht
  • Aktuelle Nachrichten
  • Gesundheit & Medizin

Über uns

Praxis für Psychiatrie und Psychotherapie
Thomas Lich

Auf der Langwies 1b
65510 Hünstetten

Telefon: +49 (6126) 58 40 425
Telefax: +49 (6126) 58 40 426

SPRECHZEITEN

Montag bis Donnerstag
08.00 - 12.30 Uhr |

Montag 13.00 - 15.00 Uhr

Dienstag
15.00 - 17.00 Uhr

Mittwoch
ausschließlich Heimbesuche 

TELEFONISCHE ERREICHBARKEIT

Montag, Dienstag und Donnerstag 
08.00 - 10.00 Uhr

Psychotherapeutensuche Psychotherapeutensuche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Sitemap
  • Suche
Diese Seite als PDF drucken
RSS-Feed
Auf Xing mitteilen
Auf Facebook teilen
Auf Twitter teilen
Auf LinkedIn teilen
Per Mail empfehlen
vCard speichern
Auf Whatsapp teilen
tel:
Nach oben Scrollen
Datenschutz

Herzlich willkommen! Um unsere Website für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, verwenden wir Cookies. So können wir Ihnen das bestmögliche Nutzererlebnis bieten.

Dialog schliessen